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Presse 2012

Chor Live Online am 06.02.2012

Schwungvoll ins neue Jahr 2012

Gemischter Chor Leteln präsentiert vielfältiges Programm in der Stadthalle Minden

Das 37. Neujahrskonzert des Gemischten Chores Leteln war für die Zuhörer in der voll besetzten Stadthalle ein besonderer Genuss! Fast schon Tradition hat das Mitwirken des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Wietersheim-Leteln, der auch den Auftakt zu diesem zweistündigen musikalischen Erlebnis mit „Viribus unites“ von Josef Bach gab.

Die „Lebensfreude in den Herzen“ (Peter Brettner) war den Sängerinnen und Sängern des Chores anzumerken. Dem wuchtigen Dirigat ihres Chorleiters Manfred Neumann, der sie auch am Flügel begleitete und unter dessen Leitung der Konzertabend stand, folgten sie mühelos. „Aus der Ferne“ von Julie Gold in der Bearbeitung von Manfred Neumann und „Das Wunder der Liebe“ von Otto Groll – die Chormitglieder boten den Gästen alle „Höhen und Tiefen“ ihrer Stimmlagen. Der „Bandleader“ des Musikzuges, Rainer Reckling, stellte mit „Oregon“ von Jacob de Haan unter Beweis, dass ein so großer Klangkörper durchaus in der Lage ist, zart und leise zu musizieren.

Ein Höhepunkt dieses Abends war der Auftritt der „German Tenors“ – Johannes Groß und Luis del Rio. Die stimmgewaltigen Tenöre sangen sich mit „Freunde, das Leben ist lebenswert“ von Franz Lehár und „Torno a Sorriento“ von Ernesto de Curtis gleich in die Herzen des begeisterten Publikums. Sie sangen mit dem Chor „Glaub an Dich“ von Hermann Weindorf, nachdem die Sängerinnen und Sänger gefühlvoll „Die Rose“ von Amanda McBroom besungen hatten. Die Musiker wussten mit „Farandole“ von Georges Bizet die Zuhörer zu begeistern, bevor die „German Tenors“ kraftvoll „E lucevan le stelle“ von Giacomo Puccini und „Ideale“ von Francesco Paolo Tosti intonierten. Gänsehaut-Gefühl vermittelte der Gemischte Chor mit Otto Grolls „Herrlicher Baikal“. „Nessun dorma“ aus „Turandot“ von Giacomo Puccini – zur Pause präsentierten die Tenöre, der Musikzug und der Gemischte Chor Leteln stimmgewaltig und pompös ihr Können – das Publikum geizte nicht mit Applaus.

Mit ihrer Show-Einlage zu „The Blues Brothers Revue“ in der Bearbeitung von Jay Bocook begeisterte die Mannschaft um Rainer Reckling die Gäste, und beschwingt forderte dann der Chor „Sing mit mir“ von Milton Ager in der Bearbeitung von Otto Groll. „Dein ist mein ganzes Herz“ von Franz Lehár und „Du bist die Welt für mich“ von Richard Tauber – Johannes Groß und Luis del Rio wussten die Zuhörer für sich zu gewinnen. Mit „SaxoPhoning“ von Luigi di Ghisallo stellten 5 Musiker ihr Können als Solisten unter Beweis – ebenso die Solistin aus eigenen Reihen des Musikzuges – mit „Ich gehör’ nur mir“ aus „Elisabeth“ – die Solodarbietungen wurden mit viel Applaus belohnt.

„Funiculi-Funicula“ und „O sole mio“ – diese Gesangsstücke fehlten natürlich nicht im Repertoire der Tenöre – sie setzten einen weiteren Höhepunkt im Programm. Als der Gemischte Chor nach dem „Wolgalied“ (Der Zarewitsch) von Franz Lehár das „Balkanfeuer“ von Otto Groll „entzündete“, war der Funke endgültig übergesprungen – das begeisterte Publikum spendete tosenden Beifall und entließ die Beteiligten nach dem Finale des Konzertes mit „Here’s to the hereos“ von John Barry erst nach mehreren Zugaben von der Bühne.

Quelle: chorliveonline.cvnrw.de



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