... zurück zur Übersicht ...


Presse 2013

Chor Live Online am 03.01.2013

Konzert des Gemischten Chores Leteln in St.-Martini-Kirche zu Minden


Am 4. Adventssonntag hatte der Gemischte Chor Leteln e. V. zu seinem „Festlichen Weihnachtskonzert“ erstmals in die St.-Martini-Kirche eingeladen.

Die über 1000jährige Ratskirche bot einen wunderschönen Rahmen für diese Veranstaltung.Ein Bläserensemble der Musikhochschule Hannover eröffnete den Konzertabend mit dem Rondeau aus „Premiere Suite de Fanfares“ von Jean-Joseph Mouret, bevor die Sängerinnen und Sänger fröhlich die Zuhörer begrüssten – „Joy to the world – Freuet Euch all“ von Georg Friedrich Händel in der Bearbeitung von Jakob Bürthel. Beim „Locus iste“ von Anton Bruckner folgte der Chor dem Dirigat ihres Chorleiters Manfred Neumann – leise und gefühlvoll, sich langsam steigernd – der volle Umfang der musikalischen Möglichkeiten zeigte sich auch beim folgenden „Selig sind, die Verfolgung leiden“ von Wilhelm Kienzl in der Bearbeitung von Manfred Neumann.

Als der Tenor Volker Bengl – zwischen ihm und dem Chorleiter des Gemischten Chores besteht seit langer Zeit eine musikalische Verbundenheit – mit seiner schönen klaren Stimme das „Panis angelicus“ intonierte, war die Ergriffenheit der Besucher spürbar. „Drei Könige“ von Peter Cornelius folgte – „Dank sei Dir, Herr“ von Georg Friedrich Händel – von Tenor und Chor gemeinsam gesungen, zeigte die Virtuosität des Solisten und des Chores.

Die 5 jungen Mitglieder des Bläserensembles bewiesen ihr Können mit „Air aus der 3. Suite für Orchester“ von Johann Sebastian Bach. Einer der Höhepunkte des Konzertes war sicherlich „Mariä Wiegenlied“ von Max Reger, das Volker Bengl leise und sanft sang. „Transeamus“ von Joseph-Ignaz Schnabel – die alte ehrwürdige Kirche war erfüllt von den kraftvollen Bass-Stimmen, bevor die klaren und hohen Sopransimmen mit ihrem „Gloria“ einstimmten – die Sängerinnen und Sänger waren bestens aufgestellt. Mit „Tochter Zion“ von G. F. Händel und weiteren weihnachtlichen Liedern bot das Bläserensemble eine beeindruckende Leistung, die in einem schönen Kontrast zum Gesang stand.

Glanzpunkte des Konzertes waren auch das „Ave Maria“ von Johann Sebastian Bach, vorgetragen von einem strahlenden Tenor Volker Bengl, und „O heil’ge Nacht“ von Adophe Adam in der Bearbeitung von Manfred Neumann, das Solist und Chor gemeinsam intonierten. Traditionell beendet wurde das Weihnachtskonzert mit „Stille Nacht“, die von Solist und Chor besungen wurde. Die begeisterten Konzertbesucher spendeten viel Applaus und verabschiedeten sich mit dem gemeinsam gesungenen „O du fröhliche“.

Quelle: http://www.chorliveonline.cvnrw.de



... zurück zur Übersicht ...